Seit gut einem Jahr hat die Welt es mit einem Virus zu tun, der uns maßgeblich in unserem Alltag beeinträchtigt und der nicht nur uns gesundheitlich, sondern als Schutz vor dem Virus auch gesellschaftlich und wirtschaftlich ausbremst, denn das Virus ist überaus aggressiv in seiner Pathogenität.
Grund genug also, nicht nur täglich die Meldungen darüber zu verfolgen, wie viele Menschen sich erneut angesteckt haben und wie die Kapazitäten in unserem Gesundheitssystem immer knapper werden, sondern auch, was wir mit einfachen Mitteln versuchen können, die weitere, sprunghafte Ausbreitung des Virus zu stoppen und der weltweiten Pandemie endlich Herr zu werden.
Zudem war dieses Virus zu Beginn seiner Verbreitung noch nicht ausreichend erforscht, weshalb es quasi ein „leichtes Spiel“ bei seiner Ausbreitung hatte.
Was wir alle gegen das Virus tun können
Noch gibt es keine wirkliche Sicherheit, sich nicht mit dem Virus anzustecken.
Auch der Schutz einer möglicherweise bereits durchgemachten Infektion mit dem Corona-Virus ist noch nicht komplett untersucht.
Seither arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit daran, mehr über das Virus zu erfahren und zu untersuchen, wie es bekämpft werden kann.
Dazu musste herausgefunden werden,
– wie das Virus quasi tickt,
– wie es aufgebaut ist und
– wo seine Achilles-Verse sitzt,
denn dass sich ein Virus nicht bekämpfen lässt, ist natürlich unwahrscheinlich.
Doch bis zu dem Zeitpunkt, wo wir dies alles und dies v. a. auch verifiziert wissen, kann das Virus bei einem unvorsichtigen Verhalten und ungenügendem Schutz weiterhin große Schäden anrichten und viele Opfer fordern. Dies gilt es unbedingt zu verhindern, soweit es in unserer Macht steht.
Das Tragen einer Maske ist zwar bisweilen etwas nervig, doch als einfach umzusetzende Schutzmaßmaßnahme das absolut kleinste Übel, wenn es darum geht, Gesundheit und Leben zu schützen.
In der Zwischenzeit wissen wir natürlich auch, welche Masken am sichersten schützen und warum das so ist.
Deshalb war es so wichtig, zu wissen, wie das Virus übertragen werden kann.
Die Übertragung durch die Luft – also durch allerfeinste Partikel, die so genannten Aerosole – ist dabei der Ausbreitungsweg, der natürlich recht problematisch sein kann, weil diese Art der Ausbreitung nicht ohne Einschränkungen einzudämmen funktionieren.
Aerosole sind feinste Tröpfchen, die in der Luft getragen werden und so recht leicht pathogene Keime, die auf diese Weise übertragen werden können, transportieren. Diese Erkenntnisse führten dazu, dass eine der wichtigen Schutzmaßnahmen gegen dieses Virus das Tragen einer Schutzmaske in der Öffentlichkeit ist.
Da die Übertragung der Aerosole eine definierbare Reichweite hat, gehört zu den Schutzmaßnahmen auch das Einhalten eines Mindestabstandes zu anderen Menschen, der in diesem Fall mindestens 1,5 Meter beträgt.
Virus – Infektionen führen in aller Regel zu einer Immunität.
Das wird auch beim Corona-Virus nicht anders sein und erste Studien machen diesbezüglich natürlich Hoffnung.
Noch nicht vollständig geklärt ist jedoch, wie lange diese Immunität anhält.
Die eindeutig wichtigste Variante ist daher, alles zu versuchen, um es gar nicht erst zu einer Infektion kommen zu lassen.
Was mit Sicherheit immer ein guter Rat ist, ist, eine weitgehend perfekte Hygiene einzuhalten und im Alltag ständig darauf zu achten, nicht sorglos zu werden und die Hygienemaßnahmen ernst zu nehmen. Dafür gelten die berühmte A – H- A – Regeln, also
– Abstand halten,
– Hygienevorschriften umsetzen und
– Alltagsmaske tragen.
Die große Frage ist aber hier, was man unter einer Alltagsmaske überhaupt versteht und ob jede Alltagsmaske auch wirkungsvoll und sicher vor der Infektion mit dem Corona Virus schützt.
In diesem kleinen Ratgeber soll es dabei um eines der beiden „A“ gehen – um die so genannten Alltagsmasken, doch auch ein paar kleine Infos zum Corona-Virus sind hier mit dabei – schließlich ist das Corona Virus die Ursache dafür, dass wir uns in unserem Alltag derzeit noch seinetwegen einschränken müssen.
Die „Strategie“ des Virus – Infiziert oder nicht?
Das Perfide an dem Virus ist, dass ein frisch infizierter Mensch zunächst von seiner Infektion meistens noch nicht wirklich etwas merkt, während er bereits als Virus – Überträger fungiert.
Das ist natürlich die Strategie des Virus, denn es will sich ja weiter verbreiten und dafür braucht es möglichst viele Wirte, die zunächst unbemerkt genau für diese Übertragungen wichtig sind.
Danach ist es bisweilen unspezifisch, welche Symptome sich einstellen, d. h., bei manchen Menschen verläuft die Infektion eher milde und bei anderen kann sie so stark verlaufen, dass die betreffende Person sehr schwer erkrankt und sogar in der Folge versterben kann.
Eine wichtige Maßnahme lautet – Schutzmaske tragen
Wir wissen bereits, wie sich das Virus ausbreitet.
Verantwortlich für die Übertragung sind hier die bereits erwähnten Aerosole, also kleinste Luft Tröpfchen, wie wir sie ständig mit unserer Atemluft ausatmen.
Diese Aerosole, derer wir uns in unserem bisherigen Alltag gar nicht weiter bewusst waren, sind auch einer der Gründe für die überaus schnelle Ausbreitung des Virus, denn wir alle atmen ja.
Es lässt sich also gar nicht vermeiden, dass infizierte Personen, die keinen Schutz in Form einer Mund – und – Nasen – Bedeckung tragen, ihre Viren verbreiten und ggf. so zu den so bezeichneten „Super-Spreadern“ werden.
Schutzmaske ist nicht gleich Schutzmaske
Eines vorweg: jeder Schutz ist unbedingt wichtig und definitiv besser als gar kein Schutz.
Das kennen wir ja auch bei ganz normalen Erkältungen, dass man z. B. beim Niesen grundsätzlich seinen Mund und die Nase bedeckt und nicht einfach in die Umgebung pustet. Bei einem so hoch infektiösen und aggressiven Virus wie dem Corona-Virus, kommt dieser allgemeinen Anstandsregel nicht nur eine ganz besondere Bedeutung zu – sie reichen auch in der Regel nicht aus.
Hier kommen die Schutzmasken zum Einsatz und es sollte – wenn möglich – auch die richtige Maske sein.
Anhand der hohen Infektionszahlen sollte jedem Menschen klar sein, dass das Virus sich schnell und ziemlich einfach ausbreitet.
Das Tragen einer Schutzmaske ist zwar für manche Menschen störend – im Vergleich zu einer Erkrankung jedoch absolut nicht zu diskutieren, da dadurch
– die eigene Gesundheit,
– die Gesundheit der Mitmenschen,
– die Entlastung des Gesundheitssystems durch weniger Krankheitsfälle und bisweilen sogar – der Schutz vor wirtschaftlichen Schäden
gewährleistet werden können.
Oft wird versucht, den derzeitigen Verordnungen, deren Verweigerung auch mit einem Bußgeld bewehrt ist, durch das „Hochziehen“ eines Kragens oder das „Bedecken“ von Mund und Nase mit einem Tuch oder Schal zu entkommen, doch es sollte jedem Menschen klar sein, dass durch jedes Stück Material die Verbreitung der Aerosole zwar etwas gehemmt werden – ein Schutz, besonders der eigenen Gesundheit, dadurch aber nicht gegeben wird.
Selbst das Tragen des einfachen, so genannten „Mund – Nasen – Schutzes“ hilft hier dem Träger der Maske nur sehr bedingt.
Zumindest entsprechen diese Schutzbedeckungen aber den Prüfanforderungen in Bezug auf den Schutz anderer Menschen in der Umgebung.
Nachfolgend soll auf die Schutzmasken FFP2 und FFP3 näher eingegangen werden.
FFP2 oder FFP3 – was ist die richtige Schutzmaske?
Wenn sich ein Virus durch allerkleinste Partikel – über die bereits erwähnten Aerosole – ausbreiten kann, macht es nur Sinn, im Krankheitsfall oder bei der Behandlung und Versorgung von erkrankten Covid – 19 – Patienten, eine Schutzmaske zu tragen, die auch wirkungsvoll ist und sowohl den Träger bzw. die Trägerin als auch die Menschen in der Umgebung wirkungsvoll zu schützen.
Einen solchen Schutz gewährleistet nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft lediglich eine FFP-Schutzmaske.
FFP-Schutzmasken schützen sicher, wenn die Masken dicht anliegend sitzen.
Doch selbst unter den FFP2 Masken und den FFP3 Masken ist die Sicherheit nur dann für alle Beteiligten gewährleistet, wenn sie KEINEN eingebauten FILTER haben. Doch dazu gleich mehr.
Welche Anforderungen müssen die Masken erfüllen und wie sind die Masken klassifiziert?
Der klassische Mund – Nasen – Schutz
Der klassische Mund – Nasen – Schutz ist die Maske, die regulär – also auch in „Nicht Corona Zeiten“ von Ärzten z. B. bei OPs getragen wird und die Patienten vor der Ausatemluft der Ärzte schützt, damit z. B. keine Keime in die Wunde gelangen. Umgekehrt ist der Schutz nur bedingt.
Für den regulären OP Alltag reicht dies aus und auch in der Pandemie schützen wir mit diesen Masken unsere Mitmenschen.
Wie im Krankenhaus-Alltag jedoch ist der Schutz unserer eigenen Gesundheit mit diesen so genannten OP-Masken für uns als Träger einer solchen Maske nur bedingt und schützt uns im Falle des Kontaktes eines infizierten Menschen, der selbst keine Maske trägt, kaum.
Diese Masken entsprechen den amtlichen Prüfanforderungen nach EN 14683.
Bei den FFP Schutzmasken unterscheiden wir nicht nur grob zwischen FFP2 und FFP3 Masken sondern auch bei jeder dieser Masken, ob sie mit oder ohne ein Ventil ausgestattet ist.
FFP Masken, egal ob FFP2 oder FFP3, gibt es sowohl mit als auch ohne ein eingebautes Ventil.
Die FFP2 und FFP3 Masken mit einem Ventil
Es liegt zwar auf der Hand, dass Masken, die ein Ventil besitzen, dem Träger das Atmen erleichtern können und damit komfortabler sind.
Es liegt aber ebenfalls auf der Hand, dass eine teilweise Durchlässigkeit oder die Möglichkeit für eine bessere Atemmöglichkeit auch die Durchlässigkeit für Aerosole erhöht.
Im Falle der FFP2 und FFP3 Masken mit Ventil ist es also so, dass sie einen recht guten Schutz für den Träger bzw. die Trägerin einer solchen Maske darstellen, im Infektionsfall des Trägers oder der Trägerin jedoch die Mitmenschen in der Umgebung nicht schützt.
Entsprechend deckt diese Art der Masken abermals nur eine Seite der Prüfanforderungen ab und zwar in diesem Fall nach EN 149.
Die FFP2 und FFP3 Masken ohne ein Ventil
Ebenso wie die FFP2 und FFP3 Masken mit einem Ventil schützen auch die FFP2 und FFP3 Masken ohne ein Ventil sicher vor einer Kontamination des Trägers bzw. der Trägerin vor den über Aerosole übertragenen Viren.
Im Gegensatz zu den Masken mit einem Ventil aber schützen die FFP2 und FFP3 Schutzmasken ohne Ventil sowohl die Träger als auch die Personen in der Umgebung der Träger vor dem Kontakt mit den Viren.
Wenn diese Masken eng anliegend getragen werden, haben die Viren in keine Richtung eine Chance.
Da diese Masken ohne Ventil in beide Richtungen sicher schützen, entsprechen sie auch den beiden möglichen Prüfanforderungen, und zwar sowohl nach EN 149 als auch nach EN 14683.
Warum FFP Masken besser sind
Wir alle haben selbstverständlich eine gesellschaftliche Verpflichtung, durch unser eigenes Verhalten nicht andere Menschen zu gefährden. Das ist ganz klar.
Zusätzlich hat aber natürlich auch jeder Einzelne von uns selbst auch ein persönliches Interesse daran, sich selber vor einer Ansteckung zu schützen.
FFP2 und FFP3 Masken liegen eng am Gesicht des Trägers bzw. der Trägerin an. Das ist der wesentliche Vorteil von FFP Masken gegenüber den üblichen Atemschutzmasken.
Da dieses enge Anliegen der Maske an der Haut natürlich das freie Atmen einschränkt, empfinden viele Menschen das Tragen dieser Maske als lästig.
Schutzmasken, die das Verhindern des Eindringens von Viren und Keimen ermöglichen, sind deshalb ein wesentliches Hilfsmittel im Kampf gegen die schnelle Ausbreitung des Virus.
Masken allein reichen nicht aus
Es hat selbstverständlich seinen Grund, warum die Verhaltensregeln zum Schutz vor Corona über das
– Tragen der Masken hinaus gehen und die weiteren Faktoren wie z. B. das
– „Abstand halten“ zu anderen Menschen, das
– regelmäßige, gründliche Hände waschen oder die
– Verringerung der sozialen Kontakte
zusätzliche wichtige Schutzmaßnahmen darstellen.
Auch wenn es bisweilen schmerzhaft erscheint, stellt die Verringerung der sozialen Kontakte auch für das Virus quasi ein „Mangel an Gelegenheiten“ dar, so dass es sich per se bei weniger Menschen auch entsprechend nur weniger verbreiten kann.
Sich regelmäßig die Hände zu waschen ist auch in Nicht-Pandemie-Zeiten ein wesentlicher Grundpfeiler der Hygiene und verhindert die Kontamination mit Krankheitserregern jeglicher Art.
Wesentlich dafür, dass wir uns vor dem Virus schützen, ist zudem das Einhalten des Mindestabstandes.
Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen, z. B. aus dem „Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt“ haben in aufwändigen Versuchen dargestellt, wie die Luftströme erfolgen und entsprechend auch, wie das Virus auf diesem Wege bewegt und somit auch übertragen werden kann.
Das Nachstellen der Bewegungen und somit des Verbreitungsweges des Luftstromes und der Aerosole und damit auch der potentiellen Krankheitserreger in diesem Versuch stellt trotz aller Mühe und Sorgfalt noch immer „nur“ die physikalischen Luftbewegungen dar, die bisweilen über Ventilatoren erzeugt und durch weitere Hilfsmittel, wie z. B. die Heizung, noch immer nur provisorische Überlegungen dar.
Damit kommt man in der Forschung zwar wesentliche Schritte weiter, doch schlussendlich ist jeder Versuchsaufbau lediglich noch immer nur ein Versuchsaufbau und nicht der natürliche Verbreitungsweg des Virus, der um einiges aggressiver verläuft.
Mit Hilfe einer guten 3D Software zum Tracking der Luftbewegungen und festgehalten mit einer hochauflösenden Kamera werden auf diese Weise die Bewegungen der Aerosole und somit auch der Krankheitserreger sichtbar gemacht und mit Hilfe dieser Erkenntnisse an wirksamen Masken geforscht.
Wenn wir im Bezug auf das Tragen von Masken lediglich an den physischen Schutzschild vor unserem Gesicht denken, haben wir nur die Hälfte der Tatsachen im Blick.
Tatsächlich nämlich lenken Masken die Aerosole auf ihrem direkten Weg um und verlangsamen somit ihre Übertragungsmöglichkeit.
Auch unsere Körperwärme spielt dabei eine Rolle.
In der Nähe unserer Atemluft ist diese wärmer, wodurch die Partikel in der Nähe des Körpers nicht nur schweben, sondern auch nach oben steigen und sich von dort aus weiter verbreiten – in diesem Fall jedoch weiter weg von uns.
Die Konzentration der Krankheitserreger, die eigentlich auf dem direkten Weg zu uns war, wird auf diese Weise praktisch verdünnt und verfehlt somit ihre hoch ansteckende Wirksamkeit.
Echte Viren treffen auf echte FFP Masken
Wissenschaftler weltweit forschen nicht nur nach einem wirksamen Impfstoff gegen das Virus, sondern versuchen auch, den genauen Weg des Virus nachzuvollziehen und dementsprechend die Entwicklung von verbesserten, noch wirksameren Möglichkeiten im Schutz gegen das Virus, voran zu treiben.
Filternde FFP2 Masken weisen dabei schon einen ziemlich hohen Schutzfaktor auf.
FFP3 Masken des gleichen Typs sind sogar noch besser.
Jede Maske hilft
Um einen wirkungsvollen Schutz zu erreichen, ist es natürlich nicht einerlei, um was für eine Maske es sich dabei handelt.
Nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft sind die FFP Masken die besten Masken für die Anwendung im Alltag.
Bei diesen FFP Masken unterscheiden wir zwischen FFP2 und FFP3 Masken, die es jeweils mit einem eingebauten Ventil gibt und die auch ohne dieses Ventil erhältlich sind.
Was die Wirksamkeit der beiden Maskentypen und somit auch die Schutzmöglichkeiten betrifft, sind die FFP3 Masken insgesamt besser als die FFP2 Masken.
Zusätzlich ist festzustellen, dass nur die FFP2 und FFP3 Masken ohne eingebautes Ventil die Prüfanforderungen zum Schutz derjenigen, die die Maske tragen sowie zum Schutz der Personen in der Umgebung der Träger von FFP2 oder FFP3 Masken ohne Ventil entsprechen.
Obgleich tatsächlich jede Art von Maske eine nachgewiesene Schutzwirkung hervor bringt, ist es doch ein wesentlicher Unterschied, um wie viel geringer die heraus gefilterte Virenmenge bei den jeweiligen Maskentypen ist, die bei den Trägern dieser Masken im Fall einer kontaminierten Luft ankommen.
Liegt der Schutz vor einer potentiellen Virenbelastung bei den selbst genähten Stoffmasken zwar „nur“ und dennoch immerhin mindestens bei 17 Prozent, so vermindern die üblichen Einweg-Schutzmasken die ankommende Virenbelastung um mindestens 47 Prozent.
Eng anliegende medizinische Schutzmasken filtern sogar mindestens 79 Prozent der ankommenden Viren hinaus.
Einen totalen Schutz oder eine absolute Sicherheit gibt es im Leben nicht.
Auch nicht in Bezug auf den Schutz vor der Übertragung des Virus.
Die absolute Isolation natürlich nicht mit einbezogen, denn das wäre nicht der Standard im Leben. Die absolute Isolation ist jedoch auch nicht das
erstrebenswerte Ziel.
Eine wirksame Erhöhung der Prozentzahlen in Bezug auf die Übertragungsfähigkeit dieser Viren besteht allerdings darin, wenn beide Personen, die sich begegnen, eine solche Schutzmaske tragen und dabei die Virenbelastung auf einem Prozentsatz auf über 10 Prozent gedrückt wird.
Nur das Tragen der Masken allein reicht nicht aus
Das Tragen jeglichen Schutzbedeckung über Mund und Nase sind wichtige Grundpfeiler zur Abmilderung der Virenbelastung im Infektionsfall.
Je nachdem, um welche Art von Masken es sich dabei handelt, variiert auch die prozentuale Virenlast.
FFP Masken sind dabei die besten Ausführungen.
Für den beiderseitigen Schutz sollten diese FFP Masken jedoch ohne ein Ventil auskommen.
Doch auch der Abstand zwischen den Personen spielt eine wesentliche Rolle. Beträgt er mindestens 1,5 Meter, erreichen die ankommenden Viren ihr Ziel nicht mehr.
Auch die Anzahl der Personen, die sich auf einem bestimmten Areal befinden, spielt eine Rolle, weil mit der Zunahme der Anzahl der Personen auch die Möglichkeit einer Ansteckung steigt.
Tragen alle Personen jedoch eine FFP Maske ohne Ventil, sind sie auch in Pandemie-Zeiten recht gut vor einer Ansteckung durch das Corona-Virus geschützt.