CBD-Öl ist ein Gemisch aus dem Wirkstoff Cannabidiol und einem tragenden Öl. In seiner reinsten Form ist das CBD-Öl ein Kristallisationsprodukt. Weil diese Verbindung in Fett löslich ist, lässt diese sich optimal mit Erzeugnissen zu einem CBD-Öl mit einer definierten Konzentration bearbeiten. Meist wird als tragendes Öl Hanföl benutzt. Es ist jedoch auch möglich, Speiseöle wie Lein-, Sonnenblumen- oder Nussöl als tragendes Öl zu nutzen. Dabei hat ein jedes Öl verschiedene Vorteile für die Anwendung als Trägeröl. Bedeutend dabei ist es, wenn sich die Inhaltsstoffe der benutzten CBD-Öle genau angesehen werden: Besteht zum Beispiel eine Allergie gegen Haselnüsse, sollten die Patienten ein CBD-Öl, das Haselnussöl als tragendes Öl verwendet, nicht anwenden. Generell sind CBD-Öle, welche nicht auf dem Hanföl basieren, im Handel eher selten erhältlich.
Was ist CBD-Öl?
CBD-Öl enthält Cannabidiol. Dies ist ein Extrakt, der aus den Blättern und Blüten der Hanfpflanze hergestellt wird. Im Vergleich zu THC löst das CBD bei den Patienten keine berauschenden und psychoaktiven Wirkungen aus. Aus diesem Grund ist es in Deutschland sowie der EU ohne Rezept frei im Handel erhältlich.
Das Öl enthält in aller Regel einen Wirkstoffanteil von 0,2 Prozent THC. Weil der Anteil hieran in den Ölen, welche frei verkäuflich sind, relativ niedrig ist, sind die Produkte in Deutschland zum freien Verkauf zugelassen.
In den handelsüblichen CBD-Ölen sind verschiedene Inhaltsstoff enthalten. Dazu gehören kaltgepresstes Hanföl, Cannabidiol, Terpentine, Vitamin E und Hanfmoleküle.
Angewandt wird das Öl als Zusatzstoff von Cremes und Salben sowie für Extrakte, welche oral als Wirkstoff eingenommen werden.
Ein gutes CBD-Öl enthält keine Rückstände wie zum Beispiel Schwermetall oder Pestizide. Zudem enthält ein Spektrum CBD-Öl alle wichtigen Terpene und Cannabinoide. Das Ausgangsmaterial aus der Hanfpflanze sollte auf jeden Fall aus einem biologischen Anbau in Europa oder Deutschland stammen. Eine besonders gute Gewinnung des Öls wird durch Extraktion mit Kohlendioxid bei der Herstellung erreicht. Verschiedene Angaben von Laboranalysen und anderen Prüfungen zu den Inhaltsstoffen sind besonders vertrauensfördernd. Ein bedeutender Unterschied besteht allerdings zwischen dem CBD-Öl und dem Hanfsamenöl, das lediglich für die Küche und die Bereitung von Speisen geeignet ist.
Die Eigenschaften von Cannabidiol in CBD-Öl
CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. Dies ist eine biochemische Verbindung, welche in Cannabispflanzen, also in Hanf, natürlich vorkommt. Das CBD stand für lange Zeit im Schatten des Cannabinoids, nämlich dem THC. Dies ist das Tetrahydrocannabinol und damit ein Teil der Hanfpflanze, welcher für eine berauschende Wirkungsweise verantwortlich ist. Generell handelt es sich bei dem CBD und THC um solche Verbindungen aus Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlenstoff. Die Molekülketten sind jedoch in beiden Verbindungen verschiedenartig angeordnet.
Wird das Hanföl mit CBD-Öl kombiniert, können die Patienten hiermit ihren Bedarf an essenziellen und wichtigen Fettsäuren unterstützen. Der Samen des Hanfes enthält die essenziellen Fettsäuren Omega-6 und Omega-3 im optimalen Verhältnis zueinander. Ebenfalls enthalten diese Mineralstoffe, Proteine, Ballaststoffe und Vitamine.
Zudem ist bei der Wahl des Trägeröls der Umweltblickwinkel nicht außer Acht zu lassen. So wird das CBD-Öl mit Hanfsamen hergestellt und braucht im Gegensatz zu anderen tragenden Ölen keinerlei Pestizide. Aus diesem Grund ist es sehr umweltfreundlich.
Die CBD-Öle, vor allem wenn es sich hierbei um sogenannte Vollspektrum-Öle handelt, beinhalten meistens verschiedene Anteile von CBG und anderen Cannabinoiden. Die meisten Cannabinoide entfalten im Zusammenhang mit anderen natürlichen Substanzen der Hanfpflanze die volle Wirkungsweise. Dies ist der sogenannte Entourage-Effekt. Nur die Menge des THC muss bei einem Vollspektrum-Öl genau auf 0,2 Prozent begrenzt bleiben.
Hochwertige CBD-Öle erkennen die Patienten daran, dass ihnen das Prüfzeugnis in der Packung beiliegt. In diesem Zeugnis wird jede Charge nach sämtlichen Umweltgiften wie Schwermetallen und Pestiziden untersucht. Die Gabe eines solchen Prüfzeugnisses ist für die Hersteller in Europa verpflichtend. So muss die vorgeschriebene Menge an THC für alle Charge bewiesen werden.
Die Wirkung von CBD-Öl
Das CBD-Öl wird aus der Cannabispflanze hergestellt. Das Gewächs hat unterschiedliche Wirkstoffe, die als Cannabinoide bezeichnet werden. Hierzu zählen Tetrahydrocannabinol und das CBD Cannabidiol. Das Tetrahydrocannabinol besitzt eine hohe psychoaktive und berauschende Wirkung, die zu Euphorie, Glücksgefühlen und einem erhöhten Herzschlag führt. Die Wirkung des CBD dagegen ist eher beruhigend, entzündungshemmend, schmerzstillend sowie entkrampfend.
CBD ist eines der 70 Cannabinoide der Marihuana Pflanze. Die Cannabinoide sind Verbindungen, welche in den Pflanzen und auch im menschlichen Organismus vorkommen. CBD als exogenes und nicht körpereigenes Cannabinoid hat eine steuernde Funktion auf die körpereigenen Wirkungen und kann diese verstärken oder ergänzen.
Im Jahre 1987 konnte Professor Howlett an der Saint-Louis-Universität in den USA zeigen, dass die Cannabinoide über die Rezeptoren im Körper wirken. Der menschliche Organismus verfügt über verschiedene Rezeptoren, welche auf die Cannabinoide reagieren können. Die bekanntesten sind der Cannabinoid-Rezeptor 1 (CB1) und der Cannabinoid-Rezeptor 2 (CB2). Der CB1 ist im zentralen Nervensystem vorhanden sowie im Nervensystem des Darmtraktes. Der CB2-Rezeptor befindet sich auf den Zellen des Abwehrsystems sowie auf den Zellen, welche den Stoffwechsel der Knochen regulieren. Die beiden Rezeptoren sind ein wichtiger Teil des Endocannabinoid-Systems. Dieses System ist zur Regulierung der Abläufe im Körper vorgesehen. Daher hat es einen Einfluss auf die Wahrnehmung von Schmerzen, auf die Leistung des Abwehrsystems, auf die Stimmungslage und die Entwicklung von Ängsten.
Das Endocannabinoid-System kann durch Cannabinoide aus den Hanfpflanzen beeinflusst werden. Der Organismus bildet selbst Stoffe, die als Endocannabinoide bezeichnet werden und die Einfluss auf dieses System haben. Einer der wichtigsten Endocannabinoide ist das Anandamid. Dieser Stoff findet sich in erster Linie im zentralen Nervensystem und übermittelt hier die stimmungsaufhellenden und schmerzstillenden Wirkungsweisen.
Wegen der wichtigen Bedeutung des Endocannabinoid-Systems im Organismus ist es nachzuvollziehen, dass dies einen entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden und auf eine Genesung im Falle einer Erkrankung haben kann. Daher wurden die Cannabinoide wie THC und Cannabidiol in den vergangenen Jahrzehnten genau untersucht.
Cannabidiol hat verschiedene Wirkungen, welche über eine Wechselwirkung mit Cannabinoid-Rezeptoren entstehen. Diese finden sich an vielen Orten im Körper. Daher ist es unmissverständlich, dass das Cannabidiol an unterschiedlichen Stellen im Körper die volle Wirkung entfalten kann. Bedingt durch eine Bindung an die Rezeptoren des Cannabinoids wirkt das Cannabidiol schmerzstillend und entzündungshemmend, was unter anderem über die Aktivierung der Vanilloid-Rezeptoren geschieht. Außerdem wirkt es beruhigend, angstlösend und antipsychotisch. Zugleich kann Cannabidiol die Wirkungsweise des THCs vermindern, indem es mit diesem Wirkstoff um den CB1-Rezeptor wetteifert. Das CBD reagiert zugleich mit anderen Rezeptoren im Organismus. Dazu gehören unter anderem die Opiod-Rezeptoren und dies kann die stresslindernde Wirkung des CBD begründen. Die Opiod-Rezeptoren können jene während einer Belastungssituation freigesetzten Reaktionen eindämmen. Die angstlösende Wirkungsweise des CBD kann durch die Interaktion mit dem 5-HT1A-Rezeptor gesteigert werden. Der Rezeptor ist im zentralen Nervensystem zu finden. Er reagiert vor allem auf den Botenstoff Serotonin, was die Ängste dämpfen kann. Die Effekte auf den Serotoninstoffwechsel dürften zugleich für die antidepressive Wirkungsweise des CBD verantwortlich sein. Die Wechselwirkung mit dem 5-HT1A-Rezeptor ist einer Studie zufolge zugleich mildernd auf aggressives Verhalten zu erklären. Neuere Untersuchungen der Alzheimer-Untersuchung zeigen, dass das CBD an die GPR6- und GPR2-Rezeptoren andockt. Von diesem Erfolg können daher vor allem die Parkinson-Patienten Hoffnung schöpfen. Ähnliche Wirkungen von CBD auf Verhaltensprägnanz konnte eine veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2020 zeigen, bei welcher Kinder und Jugendliche mit geistigen Behinderungen teilgenommen hatten. Diese Studie wurde vom Murdoch Children’s Research Institute eskortiert und im Anschluss veröffentlicht. Diese zeigt eine klinisch bedeutsame Veränderung von Aggression, Reizbarkeit und Selbstverletzung der Teilnehmer.
CBD hemmt außerdem den Abbau des Anandamids, was den Spiegel im Blut erhöhen kann. Dies kann die schmerzstillenden und die stimmungsaufhellenden Eigenschaften des Anandamids aktivieren und vor allem bei einem klinischen Endocannabinoid-Mangel von Vorteil sein. Dieser wird oftmals als Ursache hinter schmerzhaften Krankheiten wie der Migräne angenommen.
Durch die antioxidativen Eigenschaften kann das Cannabidiol das Erbgut und die Zellen vor negativen Einflüssen bewahren. Mehrere Studien konnten zeigen, dass das Cannabidiol das Wachstum von Krebs hemmen kann. Wegen dieser vielförmigen Wirkungen ist dies mehr als verständlich, dass die Forscher den Wirkstoff Cannabidiol in unterschiedlichen klinischen Untersuchungen an Menschen getestet haben und auch in Zukunft noch ausgiebig testen werden.
Anwendungsgebiete von CBD-Öl
Viele Menschen leiden heutzutage an Schlafstörungen. Sie sind daher den ganzen Tag über müde, aber wenn sie sich am Abend zur Ruhe begeben, fangen die Gedanken an sich zu drehen und sie können den Stress des Alltages nicht hinter sich lassen. Wiederum können andere Menschen gut schlafen, wachen aber nach kurzer Zeit wieder auf und können dann den Rest der Nacht nicht mehr schlafen. Bei Durch- und Einschlafproblemen entfaltet das CBD-Öl seine beruhigende Wirkungsweise. Im Gegensatz zu anderen Schlafmitteln ist die Person aber am kommenden Tag komplett einsatzfähig.
Bei psychischen Angelegenheiten wie bei Angststörungen oder dem bekannten Burnout-Syndrom und Depressionen kann das CBD sehr gut helfen. Fernliegend wurden schon verschiedene Untersuchungen durchgeführt, eine hiervon an der Universität in Leipzig in Deutschland. Als Ergebnis hatte sich gezeigt, dass bei etwa 30 Prozent der CBD-Probanden die Angststörungen verringert werden konnten.
Darüber hinaus wird das CBD erfolgreich in der Behandlung von Krebs eingesetzt, damit die Nebenwirkungen einer Chemotherapie gemildert werden. Vor allem Erbrechen und Übelkeit werden bekämpft.
Sehr gute Erfolge haben zugleich solche Patienten erreicht, welche unter starken chronischen Schmerzen leiden. Zudem wird das CBD-Öl als Unterstützung zur Therapie von entzündlichen Erkrankungen der Gelenke eingesetzt. Das CBD-Öl hat daher viele mögliche gute Einsatzgebiete sowohl was Maßnahmen gegen Schmerzen und auch die Behandlung psychischer Problemen wie Depressionen und Unruhezuständen betrifft.
Die Einnahme von CBD-Öl
Das CBD-Öl kann von den Patienten äußerlich und innerlich angewandt werden. Die bekannteste Methode zur innerlichen Verwendung ist es, einige Tropfen des Öls unter die Zunge zu geben. Dies sollte bestenfalls vor einem Spiegel passieren, da auf diese Weise das Zählen der einzelnen Tropfen leichter fällt. Viele Patienten aber bevorzugen es auch, die Tropfen vorher auf einen Löffel zu träufeln. Eine Platzierung des CBD-Öls unterhalb der Zunge ist daher sinnvoll, weil hier eine größere Vene verläuft. Über diese erreichen die Inhaltsstoffe des Öls das Blut sehr schnell, ohne vorher den Magen-Darm-Trakt passieren zu müssen. Beim Durchqueren des Magens wird ein großer Teil des CBD verdaut, was die Konzentration verringert. Sowohl das reine CBD und auch das Hanföl sind nicht in Wasser löslich. Die Patienten können CBD-Öl trotzdem in warmen Tee oder mit etwas Wasser einnehmen. Hierbei wird allerdings die Venenpforte unterhalb der Zunge gemieden und das Öl direkt in den Magen-Darm-Trakt geleitet.
Das CBD-Öl können die Patienten zugleich äußerlich auf die Haut auftragen. Dazu können sie dieses direkt auftragen oder es mit anderen Ölsorten vermischen und auf diese Weise eigene Kosmetikprodukte herstellen.
Hochwertiges Öl kann oral gegeben werden. Bedeutend ist dabei, den Organismus langsam hieran zu gewöhnen und bei der Gabe vorsichtig zu handeln. Zuerst empfiehlt sich, eine kleine Menge unter die Zunge zu geben. Von hier wird der Wirkstoff über die Mundschleimhaut in den Körper geleitet und es kommt sehr schnell zum erwünschten Effekt. Je nach Anlass der Einnahme kann die Dosierung bei Bedarf erhöht werden.
Die Gabe bei einer oralen Einnahme hängt vor allem davon ab, für welches Produkt sich der Patient entscheidet. Von Bedeutung ist stets die Konzentration. Von einem 5-prozentigen Öl werden morgens und abends jeweils fünf Tropfen unverdünnt verabreicht. Dies geschieht unter die Zunge. In aller Regel wird das Öl sehr gut vertragen. Lediglich in sehr seltenen Fällen berichteten die Patienten von Durchfall, Müdigkeit oder Übelkeit. Wichtig bei der Einnahme des CBD-Öls in Kombination mit anderen Medikamenten ist, auf mögliche Wechselwirkungen zu achten.
Neben dem flüssigen Öl gibt es auch Globuli. Diese Kügelchen werden einfach unterhalb der Zunge platziert, von wo diese über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Dabei ist der Vorteil der Globuli im Vergleich zu flüssigem Öl, dass der Patient diese überall mitnehmen kann. Zudem stehen auch Kapseln und Tabletten zur Auswahl. Jedoch muss bei dieser Art der Einnahme bedacht werden, dass sich die Wirkung zeitverzögert im Körper entfaltet. Das vor allem in den Kapseln verarbeitet Öl wird im Magen-Darm-Trakt freigesetzt. Für eine äußere Anwendung sind außerdem Salben und Cremen im Handel erhältlich.
Die Pipette, mit welcher ein CBD-Öl verkauft wird, macht die Dosierung besonders einfach. Das CBD-Öl wird nicht in größeren Mengen eingenommen, sondern in einzelnen Tropfen. Aufgrund seiner flüssigen Form ist es dem Organismus möglich, die Wirkstoffe direkt durch die Schleimhaut aufzunehmen. Die Wirkstoffe können auf diese Weise am besten aufgenommen werden, wenn in den nächsten 10 bis 15 Minuten nichts getrunken oder gegessen wird. Dies gibt den Tropfen eine gute Möglichkeit, die Wirkung bestmöglich zu entfalten.
Jedoch ist es der Fall, dass der Geschmack des Öls etwas streng und damit für einige Patienten eher gewöhnungsbedürftig ist. In einem solchen Fall ist es möglich, das CBD-Öl direkt zu schlucken. Dabei gilt es zu beachten, dass es etwas länger dauert, bis das Öl die passenden Rezeptoren im Körper erreicht hat. Dies ist jedoch nicht der einzige Nachteil der Einnahmeform. Es ist zudem ebenfalls möglich, dass Nahrungsmittel das CBD-Öl gänzlich aufsaugen. Falls dies geschieht, verzögert sich vor allem die Wirkung, schlimmstenfalls kann es passieren, dass das CBD-Öl wieder ungenutzt ausgeschieden wird, ohne eine Wirkung gezeigt zu haben.
Auf keinen Fall darf das CBD-Öl inhaliert oder geraucht werden. Diese Öle wurden nicht dafür entworfen, erwärmt zu werden. Daher wird auf diese Weise keinerlei Wirkung eintreten.
Die Dosierung des CBD-Öls
Es ist fast unmöglich, eine genaue Dosierungsempfehlung für das CBD-Öl zu geben. So hat jeder Hersteller eigene Empfehlungen und auch nicht in den durchgeführten Studien konnte hier zu einem Ergebnis gekommen werden. Ein Grund dafür ist, dass jeder Mensch anders reagiert und damit auch auf das CBD-Öl. So gibt es Patienten, die schon nach der Einnahme von nur zwei bis drei Tropfen eines niedrig konzentrierten Öls den gewünschten Zustand bemerken, während andere auch nach zehn Tropfen eines hochkonzentrierten Öls noch nicht die gewünschte Wirkungsweise verspüren. Daher gibt es immer nur eine allgemeingültige Empfehlung zur Einnahme. Grundsätzlich aber sollten die Patienten mit wenigen Tropfen anfangen und sich schrittweise an die korrekte Dosis herantasten.
Wer mit der Einnahme des CBD-Öls beginnt, der sollte das beachten, dass weniger mehr ist. Es ist außerdem zu empfehlen, sich langsam an die persönliche Tagesdosis vorzutasten. Zugleich spielt die Konzentration eine wichtige Rolle.
Wer bislang noch keine Erfahrungen mit dem CBD-Öl gemacht hat, sollte mit einem Öl einer Konzentration von 5 Prozent beginnen. In der ersten Einnahmezeit sollten 1 bis 3 Tropfen pro Tag genommen werden. Ob diese Menge nur einmal am Tag eingenommen oder auf drei Einzeldosen verteilt wird, bleibt dem Patienten selbst überlassen. Die Dosierung sollte 5 bis 7 Tage aufrechterhalten werden. Wenn sich danach noch nicht die erwünschte Wirkung eingestellt hat, kann die Dosis erhöht werden. 1 oder 2 Tropfen mehr pro Tag sind dabei meistens ausreichend. Diese Dosierung sollte dann wiederum für eine Woche beibehalten werden. Ist dann ebenfalls noch keine Wirkung zu spüren, kann die Dosis pro Woche um 1 bis 2 Tropfen gesteigert werden, bis der jeweilige Effekt eintritt. Meistens ist es so, dass vor allem bei Anfängern schon wenige Tropfen in der Konzentration hinreichend sind.
Jeder Patient, der ein paar mehr Tropfen braucht, kann auf eine größere Konzentration des Öls umsteigen. Diese erhöhte Konzentration bedeutet allerdings nicht, dass die Wirkung verstärkt auftritt. Es bedeutet nur, dass sich die Zahl der Tropfen, die eingenommen werden, verringert. Wer zum Beispiel 10 Tropfen mit einer Konzentration von 5 Prozent nimmt, um das erwünschte Wohlbehagen zu erreichen, nimmt einfach 5 Tropfen Öl mit einer Konzentration von 10 Prozent ein. Öle mit größeren Konzentrationen sind nur dann zweckmäßig, wenn ein Patient sehr viele Tropfen des CBD-Öls mit einer geringeren Konzentration nehmen muss. Auf keinen Fall sollten Patienten, welche zum ersten Mal das CBD-Öl einnehmen, eine sehr hohe Konzentration nehmen. Diese erschwert es, die persönliche Dosis für den Tag zu finden.
Die Anwendung von CBD-Öl bei Angststörungen
CBD wird eine breite gesundheitliche Wirkungsweise zugeschrieben. Die positiven Eigenschaften sollen der Mischung an wertvollen Wirkstoffen zu verdanken sein. So vereint das Hanfgewächs außer Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen, essentiellen Fettsäuren und Ballaststoffen vor allem wertvolle Stoffe wie Cannabigerol, Terpene, Cannabichromen, Flavonoide und Cannabinol.
Sehr interessant ist hierbei das Cannabidiol bzw. das CBD. Diese Substanz wird zu den Cannabinoiden dazugezählt und soll im Organismus eine krampflösende, entspannende und entzündungshemmende Auswirkung hervorrufen.
Das CBD kann generell auf das Nervensystem und das Gehirn wirken. Inzwischen gibt es viele Studien, welche sich mit der Wirkungsweise des CBD auf das Nervensystem und das Gehirn beschäftigen. Die Resultate legen den Entschluss nahe, dass dieser pflanzliche Extrakt einen Einfluss auf den 5-HT1A-Rezeptor im Zerebrum nimmt. Dieser Rezeptor ist ein bedeutender Teil des zentralen Nervensystems und wird zugleich „Serotoninfühler“ genannt. Stoffe, welche an den 5-HT1A-Rezeptor andocken, können eine angstlösenden Effekt hervorrufen. In den Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass das CBD mit dem jeweiligen Rezeptor reagieren kann und autonome Reaktionen auf Stresssituationen mildern kann.
Menschen mit Angstzuständen denken meistens nicht an pflanzliche Beruhigungsmittel, um die Krankheitszeichen des Problems zu reduzieren. Das CBD-Öl bei Angststörungen wird jedoch meistens empfohlen. Die Patienten werden in der positiven Haltung ermutigt, indem immer mehr Untersuchungen die Wechselwirkung zwischen dem CBD und dem Endocannabinoid-System des Körpers belegen. Laut Berichten ist das Endocannabinoid-System dazu in der Lage, einen guten Einfluss auf das Gefühlsleben zu nehmen. Auf diese Weise soll es möglich sein, der erhöhten Ausschüttung der Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol entgegenzuwirken. Außerdem soll das CBD beruhigend auf den Organismus und den Geist wirken. Weil der Extrakt aus dem Hanfgewächs auf den Serotonin-Rezeptor wirken soll, kann das CBD auch bei Depressionen oder Panikattacken eingenommen werden.
Bei CBD handelt es sich um ein nicht psychoaktives Cannabinoidmolekül, das aus dem femininen Hanf gewonnen wird. Im Vergleich zu THC, welches in Cannabis auch enthalten ist, kann das Cannabinoid nicht berauschend wirken. Nebenwirkungen wie Angstzustände oder Paranoia können bei der Einnahme von Cannabis mit einem hohen THC-Gehalt auftreten. Das CBD löst dagegen keine Angstzustände aus, weil es sich um ein Beruhigungsmittel auf natürlicher Basis handelt.
Gemäß der Studien kann CBD gegen Panikattacken und Angst helfen. Patienten, die an Parkinson leiden, erlebten nach der Einnahme weniger Angst. Zugleich haben die stressbedingten Zitteranfälle abgenommen.
Gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt die Angst zu den häufigsten psychischen Krankheiten. Kalkülen zufolge leiden hieran weltweit etwa 265 Millionen Menschen. Weil aber viele Betroffene zum Beispiel aus Scham nicht zum Arzt gehen, ist die Dunkelziffer vermutlich weitaus höher.
Bei Angststörungen werden vor allem Arzneimittel wie Benzodiazepine oder Antidepressiva verordnet, obgleich die Wirkungsweise oftmals fraglich ist. Hinzu kommt, dass diese schwerwiegenden Nebenwirkungen und Abhängigkeiten nach sich ziehen, sodass die Nachteile dabei meistens überwiegen.
Daher interessieren sich die Angstpatienten für natürliche Therapien, welche wirkungsvoll sind, nicht abhängig machen und gleichzeitig gut vertragen werden. Hierzu zählt vor allem das Cannabidiol.
Die Anwendung von CBD-Öl bei Schlafstörungen
Cannabidiol wird eine große Zahl an Wechselwirkungen mit dem Körper nachgesagt. Hierdurch werden vor allem Patienten mit Schlafstörungen auf dieses natürliche Mittel aufmerksam. Derzeit wird erforscht, inwiefern dieser pflanzliche Extrakt durch das Endocannabinoid-System die Stabilität des Schlafs reguliert. Patienten mit Schlafstörungen könnten aber schon jetzt von der positiven Wirkungsweise profitieren. Die meisten Menschen leiden unter Durch- und Einschlafstörungen infolge von Stress und Angst. Durch die beruhigende Auswirkung kann das CBD dabei helfen, die Phase des Einschlafens zu verkürzen und das Aufwachen in der Nacht zu reduzieren.
Auch Schmerzen stellen die Patienten vor große Herausforderungen, wenn es um die Ruhe in der Nacht geht. Chronische Beschwerden wie Kopf- oder Rückenschmerzen können ein schnelles Einschlafen verhindern und Wachzeiten in der Nacht begünstigen. Das CBD soll sich – Erfahrungen zufolge – lindernd auf die Schmerzen auswirken. Hierdurch gelingt es, schneller in den Schlaf zu kommen und einen stabilen Rhythmus beizubehalten.
Das CBD kann somit bei Schlafproblemen eingenommen werden. Im besten Fall wird ein sanftes und natürliches Medikament bevorzugt, um den Schlaf nicht noch weiter zu verschlechtern und noch eine Abhängigkeit von dem Mittel zu riskieren. Viele Patienten nehmen das CBD-Öl ein, um die eigene Verhaltenstherapie ergänzen zu können. Wenn der Stoff begleitend eingenommen wird, dann müssen jedoch mögliche Wechselwirkungen bedacht werden.
Das Schlafhormon Melatonin wird in der Zirbeldrüse des Körpers produziert. Hierbei handelt es sich um das endogene Hormon, das für den Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich ist. Das Melatonin wird häufig auch als Nahrungsergänzungsmittel zugeführt. Oftmals wird den Patienten dazu geraten, dass Melatonin mit dem CBD kombiniert wird, um besser einzuschlafen und gleichzeitig, um den Störungen beim Durchschlafen entgegenzuwirken.
Neben vielen wissenschaftlichen Studien gibt es eine Reihe an Beispielen aus der Praxis, die darlegen, dass vom CBD-Öl positive Wirkungen ausgehen können. Daher berichten die Patienten, dass sie das Cannabidiol selbst zur Therapie von Schlafstörungen erworben und ihr Schlafverhalten hiermit positiv beeinflussen konnten. Die Berichte geben allerdings nur Hinweise auf mögliche Wirkungsweisen und übermitteln einseitige Eindrücke. Dennoch tragen die Berichte von Patienten zu jener Ansicht bei, dass das CBD-Öl bei Schlafstörungen hilfreich sein kann. Besonders ist zugleich, dass vor allem ältere Menschen auf das CBD-Öl vertrauen, um Ein- oder Durchschlafstörungen zu behandeln.
Chemische Schlafmittel sind leider meistens mit Nebenwirkungen verbunden. Der größte Nachteil ist dabei, dass die Patienten am Morgen oft gerädert wach werden, wie ohne die Einnahme Tabletten. Hier aber könnten die CBD-Öle Anwendung finden und dabei behilflich sein, besser zu schlafen.
Es ist schon länger ist bekannt, dass das CBD-Öl in der Lage ist, den Organismus auf eine angenehme Weise herunterzufahren, wie dies kein anderes chemisches Medikament schaffen kann. In der korrekten Dosierung kann das Cannabidiol eine muskelentspannende Wirkungsweise erzeugen und in der Tat sehr müde machen.
Es gibt heutzutage viele Ursachen, welche für die Schlafstörungen verantwortlich sind. In den meisten Fällen haben diese mit der Lebenssituation an sich zu tun, aber auch Krankheiten psychischer und körperlicher Art und die Schlafgewohnheiten selbst können dafür ursächlich sein. Oftmals werden in diesem Fall verschiedene Medikamente eingenommen, um endlich gut ein- und durchschlafen zu können. So wirken meist auch gut, aber in den meisten Fällen habe diese Medikamente starke Nebenwirkungen. Die meisten Medikamente haben meistens ein hohes Abhängigkeitspotential. Solche Nebenwirkungen sind meistens der Grund, warum sich die Patienten auf die Suche nach Alternativen aus der Natur machen. Cannabidiol ist eine sehr gute Alternative zu diesen Präparaten. Das CBD kann helfen, diese Schlafstörungen auf natürliche Weise zu beheben. Dies kann beitragen, zu dem natürlichen und gesunden Schlafrhythmus zu finden.
CBD ist eines der bedeutendsten Cannabinoide, welche in der Hanfpflanze zu finden sind. Die Cannabinoide sollen dazu fähig sein, mit dem Endocannabinoid-System des Körpers zu interagieren. In den Untersuchungen wurden Hinweise gefunden, dass das CBD dazu in der Lage ist, auf das körpereigene Endocannabinoid-System wirken zu können. Im Vergleich zum bekannteren THC wirkt das CBD nicht auf psychoaktive Art und Weise und führt damit nicht zu einer rauchartigen Wirkung. Bislang gibt es viele Studien, welche sich mit der Wirkung von CBD auf verschiedene Krankheiten befassen. Es gibt hierzu einige Ergebnisse, aber bisher gibt es noch keine grundsätzlichen wissenschaftlichen Erfahrungen, welche die Wirksamkeit des CBDs eindeutig beweisen. Durch diese Erfahrungsberichte ist jedoch ersichtlich, dass schon viele Patienten gute Erfahrungen mit dem CBD erreicht haben.
Es gibt viele Menschen, welche mit drei oder vier Stunden Schlaf sehr gut auskommen und trotzdem am kommenden Tag voller Kraft und mit Energie in den Job starten. Wer das nicht verstehen kann, ist mit der Meinung nicht allein. Nur die wenigsten Patienten kommen mit einem so geringen Schlaf aus. Im Schnitt benötigt der Körper des Menschen etwa 7 Stunden Schlaf in der Nacht. Sonst ist dieser nicht in der Lage zu arbeiten. Schlimmer ist, dass verschiedene Nebenwirkungen auftreten können, welche durch den Schlafmangel ausgelöst werden. Hierzu zählen vor allem die Abnahme der Kondition sowie der Konzentration. Eine schlimme Nebenwirkung ist es für Patienten, welche im Beruf jeden Tag viel leisten müssen. Die Laune leidet ebenfalls darunter. In ausgeprägten Fällen können Halluzinationen erscheinen. Auch Veränderungen der Persönlichkeit können nicht ausgeschlossen werden. Neben den psychischen Beschwerden können körperliche Beschwerden ebenfalls auftreten. Dies kann sich in Muskelverspannungen, Verdauungsbeschwerden und Veränderungen des Blutdrucks äußern. Durch den Mangel an Schlaf gerät der Organismus aus seinem Gleichgewicht. Auch der Stoffwechsel wird gestört, das Nervensystem sowie der Hormonhaushalt sind ebenfalls betroffen.
Natürlich möchte der Patient, welche die Einnahme von CBD bei Schlafstörungen versuchen möchte, zunächst wissen, wie der Wirkstoff helfen kann. Dafür ist es bedeutend aufzufassen, wodurch der gestörte Schlaf ausgelöst wird. Generell gibt es verschiedene Ursachen dafür.
Medikamente, welche die Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus bewirken können, gibt es ebenfalls viele. Auch Umweltfaktoren wie Krach oder eine unangenehme Matratze oder zu warme Räume im Sommer sind ebenfalls ursächlich. Dies sind nur wenige Ursachen, welche eine Schlaflosigkeit bewirken können. Es gibt zusätzlich viele andere mögliche Hintergründe. Bei der Hälfte aller Patienten ist es so, dass das Symptom während und auch vor psychischen Erkrankungen auftreten kann. Betroffen sind vor allem Menschen, welche unter Zwangs- oder Angststörungen und unter Depressionen leiden. Auch Demenzkrankheiten oder Süchte können die Schlaflosigkeit beeinflussen.
CBD ist nun ein Cannabinoid, welches dafür sorgen kann, dass eine Wirkung auf das Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers ausgebt wird. Das System ist vor allem für das Immunsystem und das zentrale Nervensystem verantwortlich. Dieses System verfügt über verschiedene Rezeptoren, an welche die Cannabinoide wie das CBD anknüpfen können. Zugleich ist das Endocannabinoid-System dazu in der Lage, eine gute Wirkung auf die Auslöser der Schlafstörung zu haben, zum Beispiel starke Schmerzen. Durch CBD-Öl kann die Wirkungsweise des Systems erhöht werden, dass die Ursachen gemildert und auf diese Weise ein hinreichender Schlaf wiederhergestellt werden. Im Schlusseffekt kann das CBD also nicht auf die Schlafstörungen direkt wirken, sondern eher auf die Ursachen, welche die Schlafstörung hervorrufen.
Die Wirkung von CBD-Öl bei Schmerzen
Viele Menschen leiden heute an chronischen und schweren Erkrankungen im Bereich der Gelenke und der Muskeln. Daher sind eine der häufigsten Krankheiten in dieser Zeit die Schmerzen in der Wirbelsäule bzw. im Rücken. Diese werden sich meist bei einer falschen oder Nichtbehandlung immer weiter verschlimmern und können dann zu einer chronischen Krankheit werden. Sehr schlimm ist es beim Schlafen, wenn die Schmerzen und die Anspannungen durch falsche Haltungen am Tag auffällig werden. Hier ist auf jeden Fall eine Abschaffung der Ursachen nötig, ehe das CBD eine mögliche Lösung für die Behandlung sein kann. Das CBD wirkt an dieser Stelle lindernd auf die Schmerzen und entzündungshemmend, dass die Kopf- und Rückenschmerzen nicht mehr so sehr zu einer Belastung für den Schlaf werden.
Seit dem Jahre 2017 können Ärzte Patienten mit schwerwiegenden Krankheiten und bei fehlenden Alternativen Cannabinoide auf Kosten der gesetzlichen Kassen verordnen. Viele Patienten mit Schmerzen haben meistens große Hoffnungen und zugleich hohe Erwartungen auf cannabishaltige und natürliche Arzneimittel. Die Schmerzgesellschaft Deutschlands weist darauf hin, dass jedoch nur bei einem kleinen Anteil der Erkrankungen mit besonderen chronischen Schmerzzuständen erwiesen ist, dass die cannabisbasierten Medikamente helfen.
Cannabionoide werden aus der dem Hanfgewächs Cannabis sativa hergestellt. Der pflanzliche Cannabis beinhaltet mehr als 100 Inhaltsstoffe, wozu auch die Cannabinoide gehören. Ärzte können die Extrakte, getrocknete Cannaisblüten und die künstlichen Cannabinoide verschreiben. Die Blüten der Pflanze haben unterschiedliche Zusammensetzungen der Wirkstoffe, die in dem Öl verarbeitet werden. Werden die Blüten der Cannabispflanze inhaliert oder geraucht, setzt die Wirkung sehr schnell ein, lässt zugleich auch sehr schnell nach, was in der Schmerztherapie nicht gewünscht ist. Von einer selbstständigen Therapie mit Cannabisblüten raten Profis auf jeden Fall ab, da die Dosis zu ungenau ist und es zu gesundheitsschädlichen und unerwünschten Nebenwirkungen bei der Einnahme kommen kann. Vor allem bei Schmerzpatienten ist die Anwendung eines verarbeiteten Produkts wie das Öl besser, weil die Wirkungsdauer länger besteht und sich die Dosis besser einstellen lässt.
Die Cannabinoide sollten nur in einzelnen Fällen bei schweren körperlichen Erkrankungen medizinisch verordnet werden, bei welche andere Arzneimittel keinerlei Wirkung zeigten. Eine Krankheit isst immer dann schwerwiegend, wenn diese lebensbedrohlich ist oder wenn sie eine schwere Störung der Gesundheit verursacht, dass die Qualität des Lebens auf Dauer beeinträchtigt ist. Die Cannabinoide können meistens keine vollständige Schmerzfreiheit bewirken, die Schmerzen können jedoch weniger wahrgenommen werden und dadurch bedingte Schlafstörungen können sich bessern.